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Namensverzeichnis zu den Sterberegistern der Borkener Standesämter

Seit Mitte November 2021 sind die Heiratsnebenregister verschiedener westfälischer Kommunen, darunter auch die der Stadt Borken, aus dem Zeitraum Oktober 1874 und 1899 als Digitalisate auf der Homepage des Landesarchivs NRW kostenfrei einsehbar. Hier fehlen aber die alphabetischen Namensverzeichnisse der vier Standesämter, die bis zur kommunalen Neugliederung Anfang Juli 1969 auf dem Gebiet der heutigen Stadt Borken bestanden: Borken, Gemen, Marbeck und Weseke.

In Ergänzung zu dem Angebot des Landesarchivs stellt das Stadtarchiv Borken nunmehr als pdf-Datei die alphabetischen Namensverzeichnisse zu den Eheschließungen in allen vier Standesämtern online. Diese wurden durch den Ahauser Genealogen Alfons Nubbenholt erfasst. Berücksichtigt wurden dabei nicht nur alle Namen bis einschließlich 1899, sondern bis zum Ende des Jahres 1943, das der 80-jährigen Fortführungsfrist der Heiratsregister entspricht.Die Sterberegister verschiedener westfälischer Kommunen, darunter auch die der Stadt Borken, für den Zeitraum Oktober 1874 und Juni 1938 sind als Digitalisate auf der Homepage des Landesarchivs NRW kostenfrei einsehbar. Ebenso abrufbar sind die alphabetischen Namensverzeichnisse der vier Standesämter, die bis zur kommunalen Neugliederung Anfang Juli 1969 auf dem Gebiet der heutigen Stadt Borken bestanden: Borken, Gemen, Marbeck und Weseke.

In Ergänzung zu dem Angebot des Landesarchivs stellt das Stadtarchiv Borken nunmehr als pdf-Datei die alphabetischen Namensverzeichnisse zu den Sterbefällen in allen vier Standesämtern online. Diese wurden durch den Ahauser Genealogen Alfons Nubbenholt erfasst. Berücksichtigt wurden dabei nicht nur alle Namen bis einschließlich Juni 1938, sondern bis zum Ende des Jahres 1993, was der 30-jährigen Fortführungsfrist der Sterberegister entspricht.

Hinweise zur Benutzung

Die Datenbank beinhaltet alle Sterbefälle aller vier (ehemaligen) Standesämter. Die digitalisierten Zweitschriften der erfassten Sterbefälle von Oktober 1874 bis einschließlich Juni 1938 können anhand der ermittelten Registernummer von Ihnen selbständig und kostenfrei auf dem Portal „Archive in NRW“ eingesehen werden. Sie gelangen hier zu den entsprechenden Seiten:

Sollten Sie die von Ihnen gesuchten Personen nicht auffinden können, ist davon auszugehen, dass diese auswärts verstorben sind. Häufig wurden entsprechende Sterbefälle dann in Orten verzeichnet, in denen Krankenhäuser existieren bzw. existierten (z.B. Bocholt, Stadtlohn, Münster). Ferner existieren verschiedene Orte mit dem Namen Borken, darunter beispielsweise Borken/Hessen.

Sterbefälle zwischen Juli 1938 und 1993 können Sie aktuell nur im Stadtarchiv Borken einsehen oder als kostenpflichtige Reproduktionen gemäß der aktuellen Gebührenordnung des Stadtarchivs bestellen. Wenden Sie sich bitte an die Adresse

Stadtarchiv Borken
Im Piepershagen 17
46325 Borken.

Alternativ können Sie eine E-Mail unter Angabe Ihrer Adresse an stadtarchiv(at)borken.de senden.

Infolge der Auflösung der Standesämter Gemen, Marbeck und Weseke infolge der kommunalen Neugliederung im Juli 1969 sind alle Sterbefälle ab diesem Zeitpunkt nur noch im Standesamt Borken beurkundet worden.

Hinweise zur Schreibweise von Familiennamen

Die Festschreibung der Familiennamen fand im Westmünsterland erst mit Einführung der Standesregister in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts statt. Daher findet man in alten Personenstandsurkunden oftmals für ein- und dieselbe Person mehrere Schreibweisen, damit diese Person notariell eindeutig zugeordnet werden konnte. Ebenso wurde die veraltete Schreibweise von „hs“ zu „ss“ normiert. Wenn Sie eine von Ihnen gesuchte Person nicht finden können, empfiehlt es sich verschiedene Schreibweisen oder die Verwendung von Namensbestandteilen auszuprobieren. Gelegentlich passierten den jeweiligen Standesbeamten Erfassungsfehler. Von uns festgestellte Fehler werden wir regelmäßig im bereitgestellten Namensregister ändern.