Das Borkener Stadtarchiv verwahrt das schriftliche Gedächtnis der Stadt aus fast acht Jahrhunderten. Das steht an der Lokalgeschichte Interessierten in verschiedenster Form zur Einsichtnahme bereit. Etwa in Archivalien seit Beginn des 16. Jahrhunderts oder in den rund 700 Urkunden aus dem Zeitraum von 1263 bis hinein ins 19. Jahrhundert. Hinzu kommen Fotos, Plakate, Karten und Pläne oder Ausgaben der seit 1867 erscheinenden Lokalzeitung. Damit bieten wir eine breite Quellengrundlage für Forschungen rund um die Geschichte unserer westmünsterländischen Stadt sowie ihrer Ortsteile.
Das Stadtarchiv ist jedoch nicht nur "Tresor" stolzer mehrhundertjähriger Stadtgeschichte, sondern auch Informationsdienstleister für die städtische Verwaltung sowie für interessierte Bürgerinnen und Bürger. Um diesen Anspruch gerecht zu werden, konnte das Stadtarchiv Ende 2022 in den Rathaus-Neubau D einziehen. In diesen Räumlichkeiten stehen im Erdgeschoss moderne und barrierefreie Recherchebedingungen zur Verfügung, während in zwei Magazinen sowie einer Klimakammer im Obergeschoss die schriftlichen Quellen zur Borkener Stadtgeschichte bestmöglich aufbewahrt werden.
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- 14.03.2025
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Am Abend des 28. März 1945 drangen die ersten britischen Soldaten vorsichtig in das Stadtgebiet Borken vor und setzten dem Krieg und der nationalsozialistischen Herrschaft auf lokaler Ebene ein Ende. ... - 05.03.2025
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Aufgrund einer internen Veranstaltung sind die Büros der Stadtverwaltung Borken sowie das Bürgerbüro in Weseke am Donnerstag, 13. März 2025, ab 13 Uhr geschlossen. Der Bauhof, das FARB mit ... - 26.02.2025
Dr. Volker Jakob spricht über deutsche Kolonialgeschichte
Nicht zuletzt durch die Kontroverse um den Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses ist die Geschichte des Kolonialismus ins öffentliche Bewusstsein zurückgekehrt und hat politische Brisanz gewonnen. ...