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Das Stadtarchiv erhält einen Neubau

Alte (Stadt-) Geschichte in neuen Mauern

Plan des Neubau des Stadtarchivs im Gebäude D, von der Aa-Seite aus gesehen
(Quelle: farwick + grote ARCHITEKTEN BDA STADTPLANER).
Plan des Neubau des Stadtarchivs im Gebäude D, von der Aa-Seite aus gesehen

Im Dezember 2022 konnte das Borkener Stadtarchiv neue Räume im neu erreichteten Gebäude D des Rathauses beziehen. Für Benutzer bedeutet vor allem der Lesessal eine deutliche Verbesserung zum vorherigen Standort im Diebesturm, einem mittelalterlichen Stadtturm. Dieser ist barrierefrei gestaltet und hält insgesamt sechs moderne Arbeitsplätze vor. Im lesesaal befindet sich die vormals auf verschiedene Standorte aufgeteilte stadthistorischen Präsenzbibliothek. In den oberen beiden Etagen bieten klimatisierte Magazinräume angemessene Bedingungen für den ins 13. Jahrhundert zurückreichenden Archivbestand und auch künftige Bestandszuwächse werden hier einen Platz finden.

Mit dem Umzug endete eine rund 46-jährige Ära, in denen das Stadtarchiv im zwischen dem heutigen Rathaus im Piepershagen und der Innenstadt sein Domizil hatte. Der denkmalgeschützte Turm wurde aber spätestens Ende der 1990er Jahre den Anforderungen an Archivbauten nicht mehr gerecht und die Magazine füllten sich zunehmend - ein Neubau musste her.

Das Vorhaben konnte Ende 2022 mit dem Abschluss des Neubaus des Gebäudes D endgültig abgeschlossen werden. Neben dem Stadtarchiv, welches rund 20 Prozent der Gesamtfläche belegt, sind verschiedene Fachbereiche der Stadtvrwaltung und auch der Verwaltungsvorstand Nutzer des Gebäudes. Ebenso befindet sich im Erdgeschoss mit dem "zwölf26" ein Pausen- und Sozialraum, der gleichzeitig öffentlicher Ort für Angebote des Stadtarchivs und weitere Veranstaltungen ist.


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